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Giftköder in Heggen-Hilde ist tot

Ein Albtraum für jede Familie mit Hund ist in Heggen traurige Realität geworden. Am Samstagabend (10. Mai) fraß Hilde, der Hund der Familie Teipel, offenbar einen ausgelegten Giftköder. Es passierte vermutlich auf ihrer gewohnten Abendrunde über die Straße Am Schattenberg und entlang der Ahauser Straße bei der ehemaligen Jugendherberge (heute ZUE). Am nächsten Tag war Hilde tot.


Der Tierarzt stellte fest: Sie ist innerlich verblutet. Ein grausamer Tod, der laut Diagnose wohl auf Rattengift zurückzuführen ist.Hilde war mehr als „nur ein Hund“. Sie war ein Familienmitglied. Vor rund drei Jahren kam sie aus einem Urlaub auf Sizilien mit nach Deutschland. Eine gerettete Seele, die hier endlich ein liebevolles Zuhause gefunden hatte. Sie war treu, freundlich, sensibel und hinterlässt eine riesige Lücke.
Auch ihre beiden Hundefreunde aus der Familie wirken verstört, seit Hilde nicht mehr da ist.

Am Montagabend (12. Mai) wurden dann weitere verdächtige Köder im Bereich Im Hörsten entdeckt: Kleine Salamihäppchen – sowohl auf der Straße als auch auf dem angrenzenden Waldweg.

Ob diese ebenfalls mit Gift versehen sind, ist noch unklar. Die Polizei ist informiert. Alle Hundehalterinnen und Hundehalter sowie Tierfreunde werden gebeten, besonders aufmerksam zu sein. Hunde sollten nach Möglichkeit an der Leine geführt und die betroffenen Wege vorerst gemieden werden. Verdächtige Funde oder Beobachtungen sollten umgehend den zuständigen Behörden gemeldet werden.

Die Polizei hat über den Vorfall informiert und appelliert an die Öffentlichkeit, diese Hinweise weiterzugeben, um mögliche weitere Vorfälle zu verhindern.

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