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Erfolgreiche Versammlung bringt neue Impulse für Heggen

Am vergangenen Donnerstagabend fand im Gasthof Schriener die erste Informationsveranstaltung des Vereins „Zukunft Heggen“ statt, die von den Bürgern mit großer Spannung erwartet wurde. Über 70 Interessierte kamen zusammen, um aktuelle Themen sowie zukünftige Projekte zu diskutieren und ihre Ideen einzubringen.

Vorstandsmitglied Jochen Schäfer eröffnete die Versammlung und betonte die Bedeutung der Beteiligung möglichst vieler Heggener. „Wir sind hier, um unsere Arbeit vorzustellen und gemeinsam an Lösungen für die dringenden Probleme in Heggen zu arbeiten. Dabei brauchen wir die Unterstützung möglichst vieler“, so Schäfer.

Im Verlauf des Abends wurden verschiedene Themen behandelt, darunter die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Bürgerbefragung sowie die zukünftige medizinische Versorgung im Ort. Vorstandmitglied Silvia Remmers informierte über das Leader Projekt „Natur- und Ruheweg, kurz NRW, Heggen“, das die Erneuerung und Installation von Ruhebänken in und um Heggen vorsieht. Dazu gehört auch eine Vesper Insel auf dem Wiethfeld. „Hinzu kommen noch Infotafel“, ergänzte Silvia Remmers. „Allerdings benötigen wir noch finanzielle Eigenmittel und sind auf Unterstützung zur Durchführung des Projektes durch Spenden angewiesen.“

Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war die Verkehrssicherheit, insbesondere der zunehmende Lkw-Durchgangsverkehr, sowie die künftige Nutzung des Geländes der ehemaligen Jugendherberge Heggen. Anträge zur Verkehrsentlastung, die der Verein bei der Gemeinde und der Bezirksregierung eingereicht hat, wurden bislang entweder abgelehnt oder befinden sich noch in der Bearbeitung.

Zum Thema weitere Nutzung des Geländes der ehemaligen Jugendherberge äußerten viele Anwesende und Teilnehmer der Bürgerbefragen den Wunsch, nach einem Treffpunkt für alle, einschließlich seniorenfreundlicher Wohnungen und Singlewohnungen. Zudem wurde auf die Notwendigkeit einer hohen Aufenthaltsqualität durch einen Mehrgenerationenplatz hingewiesen.

Ein weiteres drängendes Thema ist die medizinische und alltägliche Versorgung der Heggener. Mit der Schließung des Schreibwarenladens Kramer ab Montag und der Schließung zweier weiterer Geschäfte fühlen sich viele Bewohner, wie Siegfried Schulte, übersehen: „Wir sind einer der größten Orte in der Gemeinde und werden einfach vergessen.“

Die positive Resonanz auf bereits angelaufene Aktivitäten und das rege Interesse der Bürger unterstrichen die Bedeutung der Versammlung und die Gründung des Vereins „Zukunft Heggen“ für die Gemeinschaft. Die Organisatoren hoffen auf weiteres Engagement und neue Mitglieder, um die Belange rund um Heggen voranzutreiben und den Ort wieder attraktiver zu gestalten.

Bürgerbefragung-Auswertung Heggen

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