28 Jugendliche empfangen in Heggen das Sakrament der Firmung
Es war für Weihbischof Josef Holtkotte bereits die dritte Firmfeier an diesem Sonntag und die erste die er in einer Schützenhalle zelebrierte.
Aufgrund der Renovierung in der Pfarrkirche, wurde alles für die Firmung in der Schützenhalle hergerichtet.
Zur Anfang der Feier war es dem Bischof ein Anliegen auf zwei Ereignisse hinzuweisen, die er mir Heggen verbindet.
Zum einen erinnerte er an den tragischen und tödlichen Motorradunfall von Bernd Drixelius (Heerweg) vor gut 35 Jahren. Sie kannten sich durch die gemeinsame Zeit im Priesterseminar Paderborn.
Zum anderen an die schöne 75-jährige Jubiläumsfeier der hiesigen Kolpingsfamilie. Er nahm zu der Zeit in der Eigenschaft als Diözesanpräses der Kolpingsfamilien an der Feier teil.
Als Kolpinger freute er sich auch, dass in Heggen die Katecheten für die Firmung aus der Kolpinjgugend stammten. Auch in seiner Predigt erinnerte er u.a. an das Leben von Adolpf Kolping.
Er nannte noch mehrere Beispiele von Menschen, die ihrem Gewissen gefolgt sind, auch wenn Nachteile drohten. Er wünschte, dass die Jugendlichen die anstehenden Entscheidungen in ihrem Leben auch einer Gewissensprüfung unterziehen sollten und dabei den Glauben nicht aus den Augen zu verlieren.
Mit Gott ist immer ein Gewinn für den Menschen.
Nach der Predigt dann die Firmung. Hierbei ließ sich der Weihbischof Zeit, um mit jedem Jugendlichen ein persönliches Gespräch zu führen.
Zum Schluss der schönen Firmfeier, an der auch Vikar Shijo und Gemeindereferentin Vieth mitwirkten wurde allen Beteiligten herzlich gedankt.
Es war nicht nur die letzte Feier im Pastoralverbund, sondern auch im Dekanat Südsauerland.
Josef Holtkotte war auch angetan von der Feier und bemerkte noch vor dem Schlussegen, mit einem Augenzwinker: Da man sich ja hier in der Schützenhalle befinde, hoffe er, dass gleich noch in irgendeiner Ecke ein Bier für den Bischof aufzutreiben sei.
Die Heggener ließen sich nicht lange bitte und vor der Halle wurde schon das erste Pils serviert.